'Trauergedichte' Kategorie


Trauergedanken – Trauergedanke

Trauergedanken - Trauergedanke In Gedanken in der Trauer, fest bei Dir und nicht mehr hier, leise und stumm ist alles um mich herum, denk an dich, denk an mich und frag mich warum. Hör deine Stimme, dein lachen, was soll ich blos ihne dich machen. Doch im ...

Trauergedicht auf altdeutsch

Leich Der winter ist zergangen, das prüeve ich ûf der heide. aldar kan ich gegangen: guot wart mîn ougenweide Von den bluomen wolgetân. wer sach ie sô schônen plân? der brach ich zeinem kranze; den truog ich mit zhoie zuo den frowen an dem tanze. welle ieman werden ...

Schock der Todesnachricht und Verarbeitung durch die Trauer

Allmächtiger Gott! Mache mich schlicht ohne Überheblichkeit, ernst ohne Trauer, wahrhaft ohne Täuschung, mutig ohne Furcht, rührig ohne Leichtsinn. Laß meinen Weg gerade und sicher zum Ziel kommen. laß mich immer auf dich hoffen. Thomas von Aquin

Schließe mir die Augen beide

Schließe mir die Augen beide Schließe mir die Augen beide mit den lieben Händen zu! Geht doch alles, was ich leide, unter deiner Hand zur Ruh. Und wie leise sich der Schmerz Well' um Welle schlafen leget, wie der letzte Schlag sich reget, füllest du mein ganzes Herz. Theodor ...

Trauer – Verwaist

Trauer Wer faßt Lenorens Herzeleid Ob ihres Vaters schnellem Tode! Ach! – das fatale Trauerkleid! Der Schnitt ist aus der Mode! Friedrich Haug

Trauergedicht als Grabbeigabe

Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, daß unser Geist ein Wesen ist von ganz unzerstörbarer Natur: es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es ist der Sonne ähnlich, die ...

Worte für das Trauerbuch

Wehmut Ihr verblühet, süße Rosen, meine Liebe trug euch nicht; blühet, ach, dem Hoffnungslosen, dem der Gram die Seele bricht! Jener Tage denk ich trauernd, als ich, Engel, an dir hing, auf das erste Knöspchen lauernd früh zu meinem Garten ging. Alle Blüten, alle Früchte noch zu deinen Füßen trug, und ...

Tröstende Worte

Herbst Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ...

Trauer eine Mutter über ihr verstorbenes Kind

Die Trauer der Braut drei Wochen war, die Trauer der Schwester, die war drei Jahr, die Mutter hat der Trauer gepflegt, bis müde sie selbst ins Grab sich gelegt. Johann Wolfgang von Goethe

Trauergedicht für Freunde

Den Freunden Des Menschen Tage sind verflochten, die schönsten Güter angefochten, es trübt sich auch der frei’ste Blick; du wandelst einsam und verdrossen, der Tag verschwindet ungenossen in abgesonderten Geschick. Wenn Freundesantlitz dir begegnet, so bist du gleich befreit, gesegnet, gemeinsam freust du dich der Tat. Ein Zweiter kommt, sich ...